Für einen klimaneutralen und attraktiven Verkehrsmix ist der Betrieb des Schienenverkehrs mit fahrerlosen Zügen wesentlicher Bestandteil. Nach Stand der Technik kann dieses Ziel in vorherrschenden komplexen Umgebungen durch klassische Automatisierungstechnologien nicht allein gelöst werden. Andererseits gibt es bei der Entwicklung von Technologien zum hochautomatisierten Fahren (auf Straße und Schiene) bemerkenswerte Fortschritte basierend auf der Leistungsfähigkeit von KI. Eine wesentliche ungelöste Herausforderung ist dabei die Verknüpfung der KI-Verfahren mit den Anforderungen und Zulassungsprozessen im Bahnumfeld.
Über die Technologie
Wie erreichen wir die nächste Stufe der Mobilität?
In diesem Projekt beschreibt ein Konsortium aus Schienenindustrie, Technologiezulieferer, Forschungseinrichtungen und Normungs- und Prüforganisationen ein gemeinschaftliches Vorhaben, um die Welten von KI und Sicherheitsbetrachtungen des Schienenverkehrs zu verbinden und eine Lösung am Beispiel des fahrerlosen Regionalzugs praktikabel umzusetzen. Basierend auf Anforderungen an die Sicherheitsnachweisführung werden Prüfmethoden und -werkzeuge für KI-basierte Methoden erforscht. Es wird eine Sicherheitsarchitektur am Beispiel des fahrerlosen Regionalzugs konkretisiert und ein System für diesen Anwendungsfall in einem virtuellen Testfeld konzeptionell validiert. Ansätze aus verwandten Industrien werden aufgegriffen.
Das Projekt wird von Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen des Fachprogramms „Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien“ gefördert.
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